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Visual Memories - Wenn Gedanken greifbar werden

Was bleibt von einem Event, wenn die Bühne abgebaut, der Applaus verklungen und die Teilnehmenden längst wieder in ihren Kalendern versunken sind?

 

In einer Welt, in der sich Events, Meetings und Impulse häufig überlagern, stellt sich diese Frage immer wieder. Und sie ist berechtigt. Denn was nützen noch so gut organisierte Veranstaltungen, wenn ihre Essenz im Strudel des Alltags untergeht?

 

Mit Visual Memories schaffe ich als Graphic Recorderin eine Antwort. Eine sehr greifbare Antwort.

 

Der Moment ist flüchtig. Und mit ihm das Wissen.

Die Kognitionswissenschaft ist sich einig: Wir vergessen schneller, als wir denken. Bereits Hermann Ebbinghaus, ein deutscher Psychologe des 19. Jahrhunderts, wies mit seiner berühmten „Vergessenskurve“ nach, dass wir ohne Wiederholung innerhalb eines Tages mehr als die Hälfte neu gelernter Informationen verlieren. Besonders dann, wenn sie nicht emotional verankert oder visuell gestützt sind.

 

Bei Veranstaltungen passiert genau das:

Wir hören spannende Vorträge, erleben intensive Diskussionen Aber ohne gezielte Wiederholung oder nachhaltige Anker verschwindet das meiste davon im Nebel.

 

Hier setzen visuelle Methoden an. Studien zeigen, dass visuelle Inhalte um ein Vielfaches besser behalten werden als rein verbale Informationen. Der sogenannte Picture Superiority Effect beschreibt, dass Bilder leichter verarbeitet und länger erinnert werden. Kein Wunder also, dass Graphic Recordings so gut wirken: Sie übersetzen komplexe Inhalte in zugängliche Bildsprache.

 

Aber was, wenn man diese Wirkung nicht nur vor Ort sieht – sondern mitnehmen kann?

 

Was sind Visual Memories?

Visual Memories ist mein neues Produkt von Moderatrix – entstanden aus dem Wunsch, Graphic Recordings nicht nur als Momentaufnahme zu begreifen, sondern als bleibende Erinnerung zu gestalten.

 

Die Idee:

Während ich bei einem Event live visualisiere – analog oder digital – extrahiere ich (gemeinsam mit dem Auftraggeber) die zentralen Botschaften. Diese Schlüsselmomente, Aha-Erkenntnisse oder Zitate gestalte ich anschließend als  Postkarte, die direkt vor Ort gedruckt und an die Teilnehmenden verteilt werden kann.

 

 

 

Zwischen analog und digital: Warum eine Postkarte?

In einer zunehmend digitalisierten Welt gewinnen analoge Mittel an emotionalem Wert. Während sich Informationen oft flüchtig durch unsere digitalen Kanäle schieben – per Mail, Chat oder Social Feed – erzeugt ein physisches Objekt wie eine Postkarte etwas anderes: Präsenz.

 

Es wird gesehen. Angefasst. Aufbewahrt.

 

Die bewusste Entscheidung für ein haptisches Medium ist daher nicht nostalgisch, sondern strategisch. Analoge Formate stehen heute für Wertschätzung, Tiefe und Verlangsamung. Gerade im Kontext von Veranstaltungen, die auf Wirkung und Resonanz zielen, kann eine Postkarte mehr transportieren als ein Link zur Eventdokumentation im Nachgang.

 

Die Vorteile von Visual Memories auf einen Blick

1. Kernaussagen sichtbar und greifbar machen

Statt PDFs im Nachgang zu verschicken, entsteht ein verdichtetes Bild direkt aus dem Event heraus. Die wichtigsten Erkenntnisse werden selektiert, visualisiert und als physisches Objekt überreicht. Ein Take-away, das mehr sagt als jede PowerPoint.

 

2. Emotionaler Wert durch Individualität

Jede Postkarte ist ein Unikat so wie das Graphic Recording – abgestimmt auf das jeweilige Event, dessen Thema, Farbwelt und Stimmung. Sie zeigt: Hier hat sich jemand Gedanken gemacht. Das wird gesehen und erinnert.

 

3. Visualisierungen wirken

Wie eingangs erwähnt, belegen zahlreiche Studien: Visualisierte Inhalte werden besser erinnert. Wer eine Visualisierung zusätzlich in der Hand hält und mit einem Erlebnis verbindet, verstärkt diesen Effekt nochmals. Die Postkarte wird zum kognitiven Verstärker.

 

4. Geste der Wertschätzung

Besonders in HR-Kontexten, in Leadership-Programmen oder bei Change-Formaten zeigt sich: Teilnehmende fühlen sich gesehen, wenn sie nicht nur konsumieren, sondern etwas mitnehmen können, das individuell wirkt. Visual Memories sind ein individuelles Giveaway – fernab von Kugelschreibern und Jutebeuteln.

 

5. Markenbotschaft mit Langzeitwirkung

Für Veranstalter und Unternehmen bieten Visual Memories eine ideale Möglichkeit, ihre Botschaften visuell zu verankern. Durch Logo, Claim oder Event-Titel auf der Karte bleibt die Verbindung zur Marke bestehen – ganz ohne aufdringlich zu wirken.

 

 


Jede Karte ist mehr als ein Stück Papier: Sie ist eine visuelle Essenz des Tages. Ein Anker. Ein Gesprächseinstieg. Ein Erinnerungsstück mit Tiefgang.

Für welche Anlässe eignet sich Visual Memories?

Führungskräftetagungen

Wo Klarheit, Ausrichtung und Sinn gefragt sind.

 

HR-Workshops und Employer-Branding-Events

Wo Identifikation, Kommunikation und Teamkultur im Fokus stehen.

 

Change- und Transformationsformate

Wo neue Narrative entstehen und verständlich transportiert werden müssen.

 

Strategieklausuren und Management-Retreats

Wo aus Gedanken Richtungen entstehen.

 

Events von Agenturen, Verbänden und Netzwerken

Wo Inspiration geteilt und sichtbar gemacht werden soll.

 

Was unterscheidet Visual Memories von herkömmlicher Eventdokumentation?

Natürlich gibt es viele Wege, Veranstaltungen zu dokumentieren: Fotogalerien, Videoaufzeichnungen, digitale Protokolle. Doch all diese Formate leben davon, dass sie aktiv abgerufen werden. Man muss sich hinsetzen, klicken, suchen, schauen.

 

Visual Memories funktionieren anders. Es kommt zu den Teilnehmenden – sofort, direkt, ohne zusätzliche Aufmerksamkeit zu fordern. Und genau das macht den Unterschied. Sie können auch mit den Teilnehmenden zusammen entstehen.

 

Die Verbindung aus Visualisierung, physischem Medium und emotionalem Bezugspunkt schafft eine Erinnerung, die wirkt. Nicht in der Cloud. Sondern auf dem Schreibtisch, am Kühlschrank oder im Notizbuch.

 

Gedanken brauchen einen Ort

Veranstaltungen sind Investitionen in Begegnung, Inspiration und Entwicklung. Damit sie nachhaltig wirken, müssen ihre Inhalte nicht nur vermittelt, sondern auch verankert werden.

 

 

Mit Visual Memories entsteht genau dieser nachhaltiger Anker – einfach, klar, wirkungsvoll.

Als Visual Facilitatorin liegt es mir am Herzen, nicht nur zuzuhören und zu zeichnen, sondern Impulse und das Wissen sichtbar zu machen. Wenn daraus Erinnerungsstücke entstehen, die weitertragen, dann wird aus einem einmaligen Event ein bleibender Impuls.

 

Du planst ein Event?

Dann lass uns gemeinsam überlegen, wie Visual Memories deine Veranstaltung bereichern können.

 

Denn gute Gedanken verdienen einen Platz.

 

Visual Memories ist ein Angebot von mir aka Moderatrix – Visual Facilitation & Graphic Recording für Wandel, Kommunikation und Kultur. Jetzt unverbindlich anfragen: